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Simon-Paul Wagner

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Unser Thementag: Plötzlich ist alles anders wird unterstützt von Hearts in Hands „Das Andenken zum Festhalten.“

Leider hindert uns oft Distanz, temporär oder permanent, den Liebsten in schwierigen Zeiten nahe zu sein. Deshalb haben wir von Hearts in Hands eine Möglichkeit geschaffen, einen vertrauten Händedruck zu materialisieren, konservieren und immer bei sich tragen zu können. Mit unserem bondee DIY-Set kannst du schnell und einfach ein personalisiertes Andenken in Form eines seidig- weichen Handabdruckes kreieren. Händehalten trotz Distanz!

Website: https://www.hearts-in-hands.at/

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Alle Termine auf einen Blick

Ingrid Stork
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Wenn plötzlich für Alle Alles anders ist
Basilissa Jessberger
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über erste Rettungsringe - die Seele und die Liebe
Dr. Franziska Offermann
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Trauer und Trauma
Karolina Deiß
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Meine Geschichte: Ich bin verwaiste Mama von Leon
Flor Schmidt
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Weg zurück ins Leben
Florian Poth
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Meine Geschichte: Ich bin Sternenpapa von Noah
Rieke Rathmann
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Schattentrauer - Ich bin eine Sternentante
Judith Beier
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Ängste bei einer Folgeschwangerschaft
Betty Petri
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Wenn die Trauer um ein Kind die Beziehung belastet
Kathrin Ennen
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Kontakt ins Jenseits mit (Sternen-) Kindern
Julia Heisig
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Meine Geschichte: Ich habe vier Kinder verloren
Nadine Weske
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Was kann ich Betroffenen sagen? Über achtsame Kommunikation
Eloy de Jong
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Mut, Musik und meine Kinder
Patricia Bellmann
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Sternenkindfotografie
Xenia Krämer
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über das Abschied gestalten
Cornelia Dietsche
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Trauer am Arbeitsplatz
Dr. Julian Heigel
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über die Bestattung von (Sternen-)Kindern
Katrin Junggeburth
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Trauerbegleitung auf der Neointensivstation
Michaela Burch
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Was kann man beim Abschied eigentlich sagen?
Sabrina Lehmann
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Ich muss hier raus. Über Räume, die der Seele gut tun
Sabine Eller I Tom Schröpfer
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Was trägt? Selbstwirksamkeit und tragfähige Netzwerke
Petra Berghaus I Nina Goebel
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Möglichkeiten in Krisen in Verbindung zu bleiben
Frank Göken-Stöver
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Verein Sternenzauber & Frühchenwunder e.V.
Melanie Böttger
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Bundesverband BVKSG e.V.
Verena Dillenburg
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Sterneneltern Achim e.V.
Steffi Curuvija
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Sternenkinder Duisburg e.V.
Helga Schmidtke
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Sternenkinderzentrum Odenwald e.V.
Über Bewusstsein und Begleitung
Andrea Pechmann
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über Sternenkinder und Möglichkeiten ihrer Sichtbarkeit
Uller Gscheidel & Dr. Clarissa Schwarz
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Unser Baby ist gestorben. Was können wir jetzt tun?
Antje Rudolph
28. März 06:00 - (7. April) 06:00
Über den Verein Balduins Box e.V.
Diane Weigmann
30. März 00:57 - (9. April) 00:57
Über das Lied "Heimlich bin ich glücklich"

„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.

Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”

Anne Kriesel, Gründerin Bohana

9 Kommentare

  • Bernadette

    sehr empathisches,emotionales,lebhaftes Interview.
    das mit den Formularen und Behördengängen ist auch bei uns in Österreich furchtbar.
    ich selbst arbeite im stationären Hospiz und auch da wird teilweise mehr Wert auf eine Pflegeplanung gelegt,als auf den Menschen ,der sein letztes Stück des Weges bei uns geht.Wir halten uns aber nicht daran,denn das Wichtigste sind die Menschen,die wir begleiten,sie brauchen keine Planung über ihren Körper…sie brauchen andere Menschen,Gespräche,jemanden der bei ihnen ist und einfach nur ihre Hand hält.

    auch nach dem Tod meines Sohnes(er heißt auch Simon)musste ich akzeptieren,dass das Leben wie ein Zug ist und man Menschen eben an bestimmten Haltestellen aussteigen lässt,damit andere wieder Platz haben.

    vielen Dank

  • Herzliches Dankeschön euch, Simon und Anne. Ich bin berührt Simon, von dieser lebendigen, gefühlvollen und für mich auch sichtbar verkörperten Erzählung deiner Lebenserfahrung mit Pflege und Begleitung von Angehörigen. Mein Impuls daraus ist, mich auf den Weg zu machen. Ich suche neue Erfahrungen, Abschied zu leben, in mir und gemeinsam mit Anderen. Ich frage mich, wie ich Abschied für mich, auch miteinander gestalten kann, neben der Trauer darüber, dass es ihn immer wieder gibt.
    Ich bin mir nicht sicher, ob hier beim Feedback der Raum ist, meine Erfahrung mit Trauer zu teilen. Ich mache es ab hier.
    Mit nun 55 Jahren bin ich im zweiten Jahr der Trauer um meinen Mann. Ich betrauere, dass wir keine Abschiedskultur teilen konnten und gehe durch einen schmerzhaften Prozess. Mein Leben der letzten Jahre vor dem Verlust meines Mannes, war voll von Fürsorge für Andere: Neun Jahre meine Schwiegermutter daheim gepflegt, Muttersein für meinen geliebten Sohn, Ehefrau für meinen geliebten Mann, als Sozialpädagogin pflegende Angehörige beratend, als Heilpraktikerin mit Somatic Experiencing Menschen bei Stress und Trauma begleitend. Und das alles mit Liebe und Hingabe, so gut ich konnte. Und nun erkenne ich dank Begleitung, dass mir „Traurigsein“, weinen, auch um mich, auch um meine Bedürfnisse, Hoffnungen und Wünsche, also Abschiedskultur fehlte. Daher bin ich dankbar Anne und Team, dass es Impulse durch Bohana gibt und Dami, dass sie ein Gespräch mit dir Anne führte, über das ich Bohana kennen lernte.
    Nun zum heutigen Abschied gute Wünsche für eine „miteinander Abschiedskultur“. Angela Morning

  • Birgit

    Herzlichen Dank für dieses wunderbar offene Gespräch, liebe Anne, lieber Simon.
    Mich überraschen die Parallelen bzgl. Behörden und Schreiben, die bearbeitet werden müssen.
    Auch die Veränderung im nächsten Umfeld. Das selbst Menschen, die einem nahe standen, nicht mal nachgefragt haben. Auch die Äußerungen, dass die verstorbene Person ja schon alt war und jetzt die Pflegezeit zum Glück wegfällt.
    Ich dachte tatsächlich, damit bin nur ich als Hinterbliebene betroffen.
    Simon, du hast so viele Aspekte so treffend geschildert. Vielen Dank.

  • Barbara

    Wow, ich bin beeindruckt und berührt von Simon als Mann, Sohn und Enkel und über seine Haltung und Beziehung zu seiner Familie, insbesondere zu seiner Großmutter und Mutter. Ich habe bisher noch keinen Mann kennenlernen dürfen, der so offen über diese Herzensbeziehungen zu seinen Vorfahren sprechen konnte. Danke für das sehr persönliche Gespräch. Ich nehme daraus intensive Impulse und Denkanstöße mit.

  • Ute

    Bitte nicht traurig sein, wenn das mit dem Mohn nur ein Jahr lang so üppig klappt und nicht mehrere Jahre in Folge: Mohn ist eine Pflanze, die als Pionier im ersten Jahr auf frisch umgebrochenen Boden keimt. Deshalb findet man ihn auf Getreidefeldern. Das braucht er. Sonst wartet man umsonst. Also besser als eine größere dauerhafte ungestörte Wiese zu planen: umschichtig dort immer wieder andere größere Teile der Fläche umgraben und jeweils neu ansäen.

  • Annette

    Ein wunderbarer , herzlicher und sympathischer Mensch ! Danke für das tiefgründige Gespräch!
    Diese Floskeln :“ es war ja nur die Oma „, u.a. sind einfach schrecklich . Bei meinem Vater hieß es “ es war besser so …“ Sch.. drauf – sorry ! Manchmal habe ich dann geantwortet : „Es wäre besser , wenn er noch gesund und am Leben wäre, weißt du !“
    Aber oft ist man zu müde und ausgebrannt , um überhaupt zu antworten.
    Ich wünsche Simon weiterhin viele wunderbare Momente und gute Freunde an seiner Seite. Es müssen nicht viele sein , aber wenn es die richtigen sind, ist das ein wahnsinns Kraftpaket!
    Und die Erinnerungen zu schaffen ist Gold wert und hilft nachher enorm !

  • Ich habe selbst meine demente Mutter 3,5 Jahre betreut und gepflegt. Ich fand das Interview sehr interessant. Mich hätte noch interessiert, wie er Beruf und Pflege unter einen Hut bekommen hat bzw. wie er das finanziell gemacht hat.

  • Cornelia Klier

    Sehr beeindruckend, wie Simon den Spagat zwischen Schauspieler in einer Show-and-Shine-Welt und einen liebevollen, pflegenden Angehörigen meistert. Ein Mensch, der das Herz am richtigen Fleck hat.
    Alles Gute für Simon

  • Euer Gespräch hat mir ausnehmend gut gefallen!

    Ich kann den Stress mit dem Papierkrieg, die Ämter betreffend, so gut nachvollziehen – meine Tochter ist 26 Jahre und seit neun Jahren krank …
    Und mein Freundeskreis hat sich ebenfalls minimiert. Nicht allein wegen des fehlenden Verständnisses, sondern auch, weil ich meist einfach zu kaputt war, um noch jemanden zu treffen, mich auf jemand anderen zu konzentrieren.

    Mein Eindruck war, Simon hat sich nie überlastet gefühlt, das scheint er gut hingekriegt zu haben. Ich fühl mich bis heute manchmal überfordert: Beruf, meine Mutter, die Enkel, die Sehnsucht nach mehr Zeit für eigene Interessen und eben das Kümmern um meine jüngere Tochter. Dazu die Sorge, wie sie mal ohne mich zurechtkommen wird.

    Danke jedenfalls für die Offenheit und die inspirierenden Anregungen.

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