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Sebastian @tschieftschief
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Sprecher:innen, die aktuell online sind
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wird unterstützt vom OVIS Verlag

Hinter dem OVIS – Verlag steht Nici Friederichsen, Krankenschwester mit Schwerpunkt Palliative Care, Sozialwirtin, Trauerbegleiterin und Traumapädagogin. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Hospizarbeit und ist nach 5-jähriger Vorstandsarbeit beim Bundesverband Trauerbegleitung e.V. dort noch immer ehrenamtlich aktiv. Ihr Verlag für Lebensliteratur bringt Bücher, Belletristik, Lyrik & mehr zu den Themen Sterben, Tod und Trauer heraus.

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Alle Termine auf einen Blick

Über Trauer und Trauma Dr. Franziska Offermann ist Trauerbegleiterin, Coach, Traumatherapeutin, Yogalehrerin, Workshopleiterin, Speakerin, und Autorin. Sie stabilisiert Menschen, Systeme und Organisationen bei Verlusten, Krisen und Traumata und gibt Impulse für Selbstsorge und Prävention www.lucera.de

Über generationsübergreifende Trauer Stefanie Kreye ist Trauerbegleiterin und bietet Familienbiografisches Coaching an, denn auf ihrem eigenen Trauerweg erfuhr sie, wie viel unterdrückte Traurigkeit ihrer Ahnen in ihr schlummerte. Sie setzte sich mit ihrer Familienbiografie auseinander, lernte ihr Familiensystem zu verstehen und begriff plötzlich so viel.

Über Empathie und Impathie Prof. Dr. phil. Stefanie Neubrand ist Therapeutin, Wissenschaftlerin und Impathie-Begründerin und hat die letzten 15 Jahre damit verbracht, Impathie, Empathie und stärkende und gesundheitsdienliche Prozesse bei Menschen zu erforschen und zu unterstützen.

Über Geschwistertrauer Judith Beiers jüngste Tochter Fritzi kam mit einer seltenen, lebensverkürzenden Krankheit zur Welt und starb im Juni 2022. Seit den ersten Lebenstagen ihres kranken Kindes schreibt Judith auf Instagram @briefe.an.fritzi. Sie sensibilisiert pflegende Eltern und Familien in Ausnahmesituationen, sich auf das Sterben des eigenen Kindes vorzubereiten und den Abschied selbstbestimmt zu gestalten.

Über Trauer bei Kindern und Jugendlichen Alexandra Eyrich ist zertifizierte Trauerbegleiterin, Gründerin und päd. Leiterin von ZwischenGeZeiten – der Bamberger Trauerinitiative für Kinder, Jugendliche & Familien. Als Trauerbegleiterin möchte sie durch pädagogisch-kreative Ansätze dazu beitragen, dass die Trauererfahrung so ins eigene (Weiter-) Leben integriert werden kann, dass die Trauernden nicht Abstand, sondern Stand gewinnen!

Über Kinder, Trauer & Begleitung Katia Saalfrank ist Diplom-Pädagogin, Musiktherapeutin, körperorientierte Traumatherapeutin und Autorin. Sie begleitet Eltern und alle Erwachsenen, die Interesse haben, Kinder besser zu verstehen und legt dabei in ihrer Arbeit die eigens entwickelte bindungs- und beziehungsorientierte Pädagogik zu Grunde. Dabei interpretiert sie das Verhalten von Kindern als Signal auf innerpsychische Prozesse und stellt die emotionale Ebene mit den Gefühlen und Bedürfnissen der Kinder und Eltern in den Mittelpunkt der Prozesse.

Über das Leben als pflegender Angehöriger Simon-Paul Wagner ist Schauspieler und Moderator. Mit 15 stieß er zum Ensemble der ARD-Daily Soap des "Marienhof". Aber vor allem ist Simon Pflegender Angehöriger, der seine Oma bis zu ihrem Tod im letzten Jahr gepflegt hat und gerade die Pflege seiner Eltern mit übernimmt.

Über schwere Entscheidungen am Lebensende Luise Oppermann-Riechel schreibt Trauerreden, die das Leben feiern. Seit einem Jahr ist Luise Partnerin im Bohana Netzwerk. Diesen Sommer brauchte sie das Netzwerk selbst als Tochter, die ihren Vater verabschieden musste. Im Interview mit Pia geht es um den Umgang mit ihrer Trauer in der Doppelrolle als Helfende und Hilfe Suchende. Ein Gespräch, das zeigt, wie viel Kraft in der Abschiedsgestaltung liegt.

Über finanzielle Fragen am Lebensende Gute Vorbereitung – Nutzen und Herausforderung - sind Kris Hauf wohlvertraut durch die Begleitung und Unterstützung ihrer Eltern im letzten Lebensabschnitt. Heute begleitet und berät Kris Hauf zu Geld und Absicherung als unabhängige Finanzexpertin, Versicherungsmaklerin und SEP®

Über eigene Grenzen in der Trauer Caterina Beck weiß als zweifache Suizidhinterbliebene, wie es ist, wenn sich das Leben von einer Minute auf die andere radikal verändert. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie begleitet Menschen in der Trauer nach Suizid und ist als freie Trauerrednerin im Raum Karlsruhe/Rastatt tätig.

Über Trauer nach einer Diagnose Monika Müller-Herrmann ist Psychologin, Trauerbegleiterin, BVT Mitglied und Psychoonkologin. Sie arbeitet seit 20 Jahren im Hospiz-, Palliativ- und Trauerbereich, seit 6 Jahren in eigener Praxis. Sie bildet Trauerbegleiter*innen aus in Präsenz und in der Trauer Online Akademie.

Über Trauer in Freundschaften Katharina Klutz lebt ganz in der Nähe der schönen Stadt Leipzig, ist glücklich verheiratet und hat eine kleine Tochter. Als Trau- und Trauerrednerin hat sie schon sehr viele Liebes- und Lebensgeschichten gehört, aber die persönliche Erfahrung mit der Endlichkeit ist nochmal was ganz anderes. In ihrem Gespräch mit Kira teilt sie sehr ehrlich und berührend ihre Geschichte.

Über Veränderungen und Schwellenzeiten Sabrina Gundert begleitet als Autorin und Coach seit 2012 Menschen an den Schwellen ihres Lebens: Wenn das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht da ist. Sie erlebt in ihrer Praxis, dass diese Schwellenzeiten oft zu Startpunkten für den eigenen Herzensweg werden.

Über Trauer nach plötzlichen Ereignissen Was passiert eigentlich, wenn ein Sterben unerwartet kommt? Wenn jemand an einem Herzinfarkt, durch einen Unfall oder einen Suizid stirbt. Und was bedeutet das für den Trauerweg? Trauerbegleiterin Chris Paul macht in ihrem Gespräch die "Stolpersteine" nach einem plötzlichen Tod deutlich, die ein unerwartetes Sterben mit sich bringen kann, und aufzeigen, wie eine kompetente, mitfühlende Unterstützung aussieht. Damit es genug "Trittsteine" gibt, die es Trauernden ermöglichen, ihren Trauerweg auch nach einem plötzlichen Tod selbstbestimmt zu gehen.

Über neue Wege nach schweren Verlusten Annehmen was ist. In dem Schlimmsten noch das Geschenk erkennen und in Liebe und Dankbarkeit einen neuen Weg zu sich und in die eigene Berufung finden. Das ist die Geschichte von Claudia Kaiser, die weiß was Schicksalsschläge sind und wie massiv sie das Leben verändern können.

Über die Kunst, in der Trauer Worte zu finden Sebastian Becker schreibt und veröffentlicht im Internet unter dem Pseudonym TSCHIEF seit vielen Jahren kurze Texte zu Themen die ihn berühren. Seit er im Herbst 2021 seine Vater verloren hat, beschäftigt er sich in manchen seiner Texten auch mit den Themen Tod und Trauer.

Über Trauer, Bilder & Bücher Melanie Garanin ist eine deutsche Illustratorin, Kinderbuchautorin und Comiczeichnerin. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg Animationsfilm. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Animatorin und Illustratorin und ist im Trauerbereich bekanntgeworden durch ihr Buch "Nils" und die "Kerzentiere".

Über schwere Themen ins Gespräch kommen Verena und Nicole von Death Positiv spielen, reden und hören zu, an der Sargbar. Ab und an geht auch ein Schnaps über die Theke. Wichtig ist ihnen in ihrer Arbeit ins Tun zu kommen, die Trauer in Bewegung zu bringen. Das machen sie mit ihrem Kartenspiel Sarggespräche, mit der Bar im öffentlichen Raum und durch Workshops wie Nachhaltige Trauer.
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„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.
Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”
Anne Kriesel, Gründerin Bohana
7 Kommentare
Ich sitze hier und die Welle kommt und ksnn Sie gerade nicht ausbremsen.
So sieht Wahrheit für mich aus. Sich und seine Gefühle nicht zu verleugnen. Ein Ja zu sich mit der Verletzlichkeit. Vielen Dank .
Ich gabe in diesem Gespräch erkannt. Sich zu Zeigen verbindet und bereichert und füllt das Herz, denn es wird die Menschen anziehen, die mitfühlen können.
Ein neuer Follower.
die Welt steht plötzlich still und draußen dreht sie sich völlig unverschämt weiter in ihrem eigenen Rhythmus.
das war für mich anfangs auch schwer zu verstehen und es hat auch gedauert,bis ich mir die Gefühle der Trauer immer und überall erlaubt habe.
vielen Dank für dieses Interview.
Danke, lieber Sebastian, dass du den Mut hast, dich berührbar zu zeigen – und damit so vielen Menschen hilfst, sich wieder zu spüren. Dass Berührbarkeit so oft als mutig empfunden wird, zeigt auch den riesigen Bedarf…
Danke, liebe Anne, für deine für mein Empfinden sehr angenehme Art der Gesprächsführung: emotional eher zurückgenommen (aber keineswegs unemotional) und an den richtigen Stellen dezent humorvoll. Bei den hochemotionalen Themen empfinde ich das als wohltuend.
Und danke dir und dem ganzen Team für diesen besonderen, sehr inspirierenden und berührenden Kongress. Die Gespräche haben in mir viele Gefühle ausgelöst, oft sehr schmerzhaft, doch immer auch ermutigend und Kraft spendend. Danke von Herzen dafür.
Danke lieber Sebastian , liebe Anne für die offenen Worte.
Ich habe das erste Mal gehört, das jemand sagt : wir sind auch nicht vorbereitet gewesen und müssen auch lernen damit umzugehen.
Das habe ich auch schon öfter gesagt.
Die Interviews die ich verfolgt habe, waren aufschlussreich, berührend, impulsfördernd und danke für soviel Offenheit. Nochmals Danke an alle Mitwirkenden.
Kleine, aber mir wichtige Ergänzung zu meinem Kommentar oben (der sich nachträglich leider nicht ergänzen lässt):
Danke, liebe Pia und liebe Kira, auch für eure sehr feinfühlig geführten Gespräche. ❤️ Mit eurer einfühlsamen Art habt ihr mir (alle drei) als Zuhörende auch mein eigenes schmerzhaft verschlossenes und oft auch versteinertes Herz öffnen können. Als eine, die in einer Familie großgeworden ist, in der man sich mit Handschlag begrüßt und verabschiedet und in der meine zaghaften Versuche, auch mal über Persönliches zu sprechen, bis heute (ich bin 55 J.) mit Schweigen oder sogar Abwehr beantwortet werden, ist es eine unsagbar tröstliche Erfahrung, zu erleben, dass es Menschen gibt, die ihre Einsamkeiten überwinden wollen und es auch können. Eure Gespräche machen mir Mut, da weiter dran zu glauben. Danke…
Lieber Sebastian und liebe Anne,
ich nehme einen Dreiklang mit, im Kreis angeordnet:
* Zuwendung zu Tod, Trauer, Vermissen…
* (Sprach-)Kunst der Einfachheit (Reduktion? Essenz? oder “einfach” wahrhaftig, aufrichtig aus dem Herzen sprechen?)
* Milde(rung).
Danke für dieses herzerwärmende Interview!