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Prof. Dr. phil. Stefanie Neubrand
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Unser Thementag: SICHERHEIT UND HALT SCHAFFEN
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Kathy Christina Pithan von WERTGESCHÄTZT engagiert sich für eine lebendige Trauerkultur. Nach 15 Jahren als Trauerrednerin und Pastorin hat sie ihren Erfahrungsschatz gebündelt und ein mehrmonatiges Ausbildungs-Modell für Trauerredner*innen entwickelt, das überregional und überkonfessionell funktioniert. Sie zeigt dir, wie du Menschen einfühlsam begleiten und individuelle Abschiede gestalten kannst.
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Alle Termine auf einen Blick
Was die Trauer um unser Kind mit der Beziehung macht
Über Hoffnung und Empathie bei Demenz
Über Trauer, Trauma und die eigene Familiengeschichte
Wie du Gefühle in der Trauer besser verstehen kannst
Sozialarbeiterin und Elementarpädagogin
Über Trauerverarbeitung in den Sozialen Medien
Wie du Trauer im Pflegealltag begegnen kannst
Über bedürfnisorientierte Bestattungen und Trauerfeiern
Gut begleitet gehen. Was macht eine Sterbeamme?
Palliativkrankenschwestern
Über Möglichkeiten der Abschiedsgestaltung auf einer Palliativstation
Über die Bedeutung einer ganzheitlichen Abschieds- und Notfallplanung
Über das Death Cleaning - Welche Sachen sollen bleiben, wenn du gehst?
Leonard Gabriel Heygster-humansarehappy.org
Über Achtsamkeit im Leben und am Lebensende
Warum selbstbestimmtes Abschiednehmen für die Trauer so wichtig ist
Wie du einen Abschied liebevoll gestalten kannst
Über den Wert zu Lebzeiten alles gemeinsam geklärt zu haben
Über das heilsame Schreiben in der Trauer
Wie ein ungewöhnliches Team das Schwere leichter macht
Über seine Trauer, sehr persönliche Songs und ganz viel Hoffnung
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„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.
Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”
Anne Kriesel, Gründerin Bohana
13 Kommentare
Ein wirklich klasse Gespräch! Gerade in diesen Zeiten ist es so wichtig, über Empathie zu reden. Danke dafür.
wow, dieser einfühlsame, fachlich kompetente und dennoch für Laien sehr gut verstehbare Vortrag war mir hilfreich zum Verständnis von Empathie und Impathie, vielen Dank!
Als Notfallseelsorgerin und Ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz ist die Sicht auf die Impathie für mich besonders wertvoll und ich danke für diesen Impuls.
Meine Lieben, Eure Beiträge haben mir gut gefallen und manchen Wort-Impuls gegeben, der mir gut getan hat… der meinen Hintergrund klarer und weiter gemacht.
Bin jetzt in meinem 80. Lebensjahr und seit 53 Jahren stellt sich mir immer wieder die Frage, “Wie Geht Leben?” Viele Antworten haben mich auch gefunden und manche begegnen mir durch’s zuhören, wie hier bei dem Kongress…dafür bin ich dankbar und freue mich darüber. Es ist immer der Austausch mit Menschen die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, sei es Beruflich oder Privat… Da fühle ich mich verstanden und gut aufgehoben.
Meinen herzlichen Dank an euch alle.
Anne
sehr wichtig ist für mich die impathie…als Pflegeperson im stationären Bereich vergisst man sehr schnell auf sie…die empathie ist immer da…auch wenn sie eben manchmal nicht so gespürt werden kann,weil man nicht in impathie ist…
sehr tolle,fesselnde Vorträge…freue mich sehr auf die nächsten Tage
Ein wundervolles Interview! Herzlichen Dank für die Bewußtmachung des Wesens und der Bedeutsamkeit der Impathie und dass wir damit die empathische Haltung nicht nur unterstützen, sondern wirkungsvoll ergänzen.
Barbara
Für mich ein hochinteressantes, wertvolles Gespräch. Ich bin Bühnenschauspielerin und in meiner Ausbildung spielten Empathie und Impathie eine große Rolle. Damals gab es den Begriff Impathie noch nicht, es hieß bei uns “sensory awareness”. Ich bin sehr froh, heute in meinem persönlichen privaten Leben davon zu profitieren und es auch weitergeben zu können. Präsenz und Verbundenheit – etwas, das in dieser Kombination ein wichtiges Elixier der Kommunikation ist, gerade wenn man mit Pflegebedürftigen umgeht. Danke für dieses Interview.
Wunderbar! Ein Blickwinkel, der leider oft – bei uns – zu kurz kommt – ein Thema, dass es zu vertiefen gilt – eine klare Feststellung, man ist kein Egoist, wenn man auch an sich denkt, nein es ist elementar wichtig für unser langfristiges Wohlbefinden und unsere Leistungsbereitschaft – Danke für die Anregungen!
Danke schön für das tolle Interview mit der sehr sympathischen Frau Prof. Dr. phil Stefanie Neubrand. Welch hilfreicher Input um auf sich selbst mehr acht zu geben. Es war ein Genuss Ihnen Beiden zu lauschen …
Sehr schönes Gespräch!
Martina
“Ich reiche mir selbst die Hand, lasse mich nicht allein”.
Und dann weiß ich auch immer, wieviele Hände ich frei habe für andere.
Vielen Dank für dieses wunderbare Gespräch, das ganz elementar beschreibt, was es gerade in dieser Zeit und unserer Gesellschaft braucht. Ich bin sehr berührt und voller Freude.
Vielen lieben Dank Ihnen allen für die spannenden und wertschätzenden Rückmeldungen. Ich habe mich sehr gefreut jedes Ihrer Worte und jeden Ihrer Gedanken zu lesen und freue mich, wenn ich mit meiner Forschung und Praxis einen interessanten und hilfreichen Beitrag leisten kann.
Herzliche Grüße an alle die hier geschrieben haben und auch an alle die innerlich hier kommentiert haben,
Ihre Stefanie Neubrand
Vielen lieben Dank für dieses wunderbar erhellende und berührende Gespräch, das für mich gleich auf mehreren Ebenen hilfreich war:
“Impathie” war mir als Begriff völlig neu, und ich finde es unglaublich hilfreich, endlich ein präzises und zugleich allumfassendes Wort für die kognitiven, emotionalen und mentalen Fähigkeiten zu haben, die die Impathie umfasst. Bisher hatte ich nur unzureichende Begriffe, wie z.B. “Selbstmitgefühl”, das ja nur eine Facette der Impathie beschreibt.
Toll auch der Hinweis, dass Worte “Interventionen zur Schaffung neuer Wirklichkeiten” seien. (Hach, ich liebe die vollendete Eleganz dieser Formulierung 🙂
Was mir auf der emotionalen Ebene sehr geholfen und mich sehr berührt hat, war beim Thema “Mit den alten Eltern reden…” der m.E. sehr wichtige traumasensible Hinweis, dass nicht alle Menschen über Schmerzhaftes sprechen wollen und es traumabedingt eben manchmal auch gar nicht können – und dass man sie dann nicht nur schweigen lassen darf, sondern es manchmal besser auch sollte. Und dass auch Gesten, ein Händehalten, ein liebevoller Blick genauso wertvoll sein können. Dies hat mich in meiner Erfahrung mit meinem geliebten, aber schwer traumatisierten Vater bestätigt und getröstet. Danke…