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Luise Oppermann-Riechel
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Unser Thementag: Neue Perspektiven & kreative Möglichkeiten der Trauerbegleitung wird unterstützt von Hearts in Hands „Das Andenken zum Festhalten.“
Leider hindert uns oft Distanz, temporär oder permanent, den Liebsten in schwierigen Zeiten nahe zu sein. Deshalb haben wir von Hearts in Hands eine Möglichkeit geschaffen, einen vertrauten Händedruck zu materialisieren, konservieren und immer bei sich tragen zu können. Mit unserem bondee DIY-Set kannst du schnell und einfach ein personalisiertes Andenken in Form eines seidig- weichen Handabdruckes kreieren. Händehalten trotz Distanz!
Website: https://www.hearts-in-hands.at/

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„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.
Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”
Anne Kriesel, Gründerin Bohana
8 Kommentare
wow…danke für diese sehr persönliche Erfahrung,die du mit uns geteilt hast.
Da ist ja doch einiges schief gegangen im Krankenhaus.Fnde es so schade,dass es in der heutigen Zeit immer noch Ärzte gibt,die mit der Palliativversorgung nicht umgehen können.
Du kannst sehr stolz auf dich sein,dass du den Weg so gegangen bist,wie du es mit uns geteilt hast.
Und ich finde es sehr berührend,dass du trotz allem friedlich,geliebt und versöhnt aus der „Situation“ gehen kannst.
alles Liebe
danke Luise, danke Pia, es war ein so lebendiges Gespräch mit soviel Tiefe, Kompetenz und Liebe…
Ohh, wie authentisch und lebensecht – leider manchmal läuft es nicht „rund“ und zufriedenstellend, wie man es sich wünschen würde. Umso mehr wohltuend zu erfahren, wie auch damit umgegangen werden kann. Nichts ist so wichtig wie das persönliche Gefühl und das was man „trotzdem“ leisten kann.
Ein wirklich tolles Gespräch, für mich eins der besten bisher. Vielen Dank Luise und Pia
eine sehr berührende Geschichte. Ich finde es bewundernswert, wie Luise trotz aller widrigen Umstände im Krankenhaus und auch privat umgegangen ist.
Es zeigt einmal mehr, daß wir in dieser Gesellschaft wieder menschlich mehr zusammenrücken müssen und füreinander dasein sollten nicht zuletzt alle, die im medizinischen Bereich tätig sind.
Vielen Dank an Luise für die Offenheit und das sehr kompetent geführte Gespräch von Pia
Ich bin sehr berührt von diesem Gespräch – und dankbar, dass ich daran teilhaben durfte! Bei allem was so schrecklich war – Krankenhaus, alles kam anders wie geplant – für mich hat Pia so viel Frieden ausgestrahlt – und Luise, mit so viel Feingefühl – tröstlich, dass ein Abschied auch so gestaltet werden kann! Hoffnung und Liebe die bleibt. Danke!
danke sehr, wie wunderschön der Gedanke an die „Lebensfeier“
Danke, Luise und Pia, für dieses feinfühlig geführte Gespräch, das mich durch seine ungewöhnliche Nahbarkeit stark angerührt hat.
Unheimlich bewundernswert, beeindruckend und berührend finde ich, wie du, liebe Luise, mit den kaum ertragbaren Umständen des Sterbens deines Vaters im Krankenhaus umgegangen ist. Nicht mehr vergessen werde ich das Bild, wie du in dieser kalten, auf Effizienz getrimmten, jeder Menschlichkeit beraubten Umgebung einen wunderbaren Abschied für deinen geliebten Vater geschaffen hast.
Ermutigend und hilfreich ist für mich auch dein Umgang mit dem kommunikativen ärztlichen Versagen. Aufgrund einer schweren Erkrankung mache ich gerade vergleichbare Erfahrungen, zusätzlich auch noch mit krassen Behandlungsfehlern, durch die sich alles überhaupt erst so schlimm entwickelte. Gerade ringe ich noch stark mit einer zwar berechtigten, aber ohnmächtigen Wut – mit der man sich aber ja nur selber schadet. Dein Umgang mit der Situation macht mir Mut, dass Wut überwindbar bzw. in etwas Konstruktives verwandelbar ist.