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Katharina Klutz

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Kathy Weber I Herzenssache
Kathy Weber I Herzenssache
Ingrid Meyer-Legrand
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Isabel Morgenstern
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Verena König
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Lisa Harmann und Albi Roebke
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Kati Bohnet
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Jana Eva Ritzen
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Felix Halfmann
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Susanne Anzeneder
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Schwester Teresa Zukic
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Mechthild Schroeter-Rupieper und Benni Bauerdick
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Christine Kempkes
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Elisabeth Schilbach
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Monika Müller-Herrmann
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Julia Bernsee
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Anja Kälin I Desideria Care e.V.
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Kathy Weber I Herzenssache
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Ingrid Meyer-Legrand
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Isabel Morgenstern
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Verena König
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Lisa Harmann und Albi Roebke
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Kati Bohnet
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Jana Eva Ritzen
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Felix Halfmann
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Susanne Anzeneder
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Schwester Teresa Zukic
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Mechthild Schroeter-Rupieper und Benni Bauerdick
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Christine Kempkes
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Elisabeth Schilbach
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Monika Müller-Herrmann
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Julia Bernsee
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Anja Kälin I Desideria Care e.V.
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Unser Thementag über Trauer begleiten – Perspektiven aus Praxis, Spiritualität und innerer Haltung wird unterstützt von:

Christina Wiesner widmet sich den leisen, oft übersehenen Momenten auf unserem Lebensweg – dort, wo Abschiede, Umbrüche und Trauer Raum brauchen. Als Sozialpädagogin, Coach und Trauer-begleiterin begleitet sie Menschen als UmWegGefährtin durch herausfordernde Etappen – mit Klarheit, Mitgefühl und einem offenen Blick für das, was möglich ist. In ihrer Arbeit setzt sie sich für einen selbstbestimmten und ehrlichen Umgang mit Tod, Trauer und Lebenskrisen ein. Dabei geht es nicht um schnelle Lösungen, sondern um das gemeinsame Gehen: Schritt für Schritt, mit dem, was ist – und mit dem, was werden darf.

Website: https://www.umweggefaehrtin.de/

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Alle Termine auf einen Blick

Verena König
10. November 06:00 - (16. November) 06:00
Wie unsere Eltern uns bis heute prägen
Isabel Morgenstern
10. November 06:00 - (16. November) 06:00
Biografiearbeit als Möglichkeit der Trauerarbeit
Ingrid Meyer-Legrand
10. November 06:00 - (16. November) 06:00
Ich sehe dich nicht – Die stille Last der Kriegsgeneration
Kathy Weber I Herzenssache
10. November 06:00 - (16. November) 06:00
Wie du schwere Themen mit deinen Eltern und Kindern besprechen kannst
Felix Halfmann
11. November 06:00 - (17. November) 06:00
Indigenes Wissen als Ressource in Trauerprozessen und Krisenzeiten
Jana Eva Ritzen
11. November 06:00 - (17. November) 06:00
Wie ich Frieden mit meiner Mutter gefunden habe
Kati Bohnet
11. November 06:00 - (17. November) 06:00
„Wer möchtest du gewesen sein?“ – Ein Gespräch über Kinder, Werte und Vermächtnis
Lisa Harmann und Albi Roebke
11. November 06:00 - (17. November) 06:00
Seelische Soforthilfe und festen Halt, wenn nichts mehr ist, wie es war
Christine Kempkes
12. November 06:00 - (18. November) 06:00
Abschied gestalten – Ein Weg durch die Trauer
Mechthild Schroeter-Rupieper und Benni Bauerdick
12. November 06:00 - (18. November) 06:00
Ohne die Eltern – ein Gespräch über Trauer und Orientierung
Schwester Teresa Zukic
12. November 06:00 - (18. November) 06:00
Von der spirituellen Kraft Menschen in schweren Zeiten zu (er)tragen
Susanne Anzeneder
12. November 06:00 - (18. November) 06:00
Wie kann ich meine Kinder in ihrer Trauer um die Großeltern gut begleiten?
Anja Kälin I Desideria Care e.V.
13. November 06:00 - (19. November) 06:00
Pflege aus der Ferne, geht das?
Julia Bernsee
13. November 06:00 - (19. November) 06:00
Als Pflegende Angehörige zwischen Verantwortung, Erschöpfung und Schuld
Monika Müller-Herrmann
13. November 06:00 - (19. November) 06:00
Pflege zu Hause: Praktische Tipps, ehrliche Einblicke
Elisabeth Schilbach
13. November 06:00 - (19. November) 06:00
Begleitung im Sterben – Den Mensch im Mittelpunkt sehen, nicht die Diagnose
Mara Kaltenborn
14. November 06:00 - (20. November) 06:00
Der Notfallordner – wie du rechtssicher vorsorgen kannst
Bestattungshaus Kolling
14. November 06:00 - (20. November) 06:00
Bestattungsvorsorge – ein Schritt aus Liebe, der vieles leichter macht
Bettina Tusk
14. November 06:00 - (20. November) 06:00
Das Elternhaus aufgeben – mit Gefühl und Struktur durch den Abschied
Verena Finkenberger
14. November 06:00 - (20. November) 06:00
Erbschaft ohne Streit, wie Vorsorge Fürsorge wird
Nicole Vergin
15. November 06:00 - (21. November) 06:00
Journaling in der Trauerbegleitung – Inspiration für Pflegende und Begleitende
Christine Tinnefeld
15. November 06:00 - (21. November) 06:00
Trauer braucht Bewegung. Wie SeelenSport® Körper und Seele verbindet.
Anja Plechinger
15. November 06:00 - (21. November) 06:00
Wenn Worte heilen – Kreatives Schreiben in Zeiten der Trauer
Christina Wiesner
15. November 06:00 - (21. November) 06:00
Wenn Aufstehen unmöglich scheint. Ein ehrlicher Blick auf tiefe Trauer.

„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.

Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”

Anne Kriesel, Gründerin Bohana

10 Kommentare

  • Annette Pochstein

    Herzlichen Dank für dieses Gespräch.
    Es spiegelt für mich gelebte Freundschaft
    in einer Krise.

  • Heike

    ein sehr bewegendes Interview. Konnte für mich Impulse wiederfinden.
    Eine herzliches Dankeschön an euch beide Kira und Katharina.
    Alles liebe und gute für dich Katharina.

  • Liebe Pia, liebe Kira, liebe Anne,

    habt vielen Dank für eure vielfältigen, herzlichen und informativen und mitnehmenden Interviews.
    … und eure Arbeit ansich uns das Netzwerken in diesem Bereich ….mit den Themen rund um Trauer.
    Verfolge seit dem 2. bohana Kongress sehr berührt die Interviews.
    Das heutige Interview mit Kira und Katharina veranlasst mich nun, euch endlich mal zu schreiben.
    Viele der schon angesprochenen Themen haben sehr mit mir zu tun, dieses eben auch.
    Ich hatte mit 14 Jahren einen Gehirntumor. Mir hätte es damals so gut getan, wie ihr das im Gespräch immerwieder herausstellt, begleitet zu werden… emotional jemanden an meiner Seite zu haben.
    Schon meine ganze Kindheit über habe ich mich emotional allein gelassen gefühlt.
    In dieser besonderen Situation hatten meine Eltern/Familie wahrscheinlich genug damit zu tun, mit ihren eigenen Gefühlen klar zu kommen. Für meine war dann kein Raum mehr.
    Nach der OP z.Bsp., als meine Eltern mich das erste Mal gesehen haben, ist mein Vater sofort wieder rausgegangen.
    Mein Tumor hat das linke Kleinhirn völlig verdrängt. So konnte ich nach der OP nicht mehr nur nicht laufen, nicht mit Messer und Gabel essen etc. ( Motorik, Koordination, Gleichgewicht), sondern war auch emotional wie ein anderer Mensch. ( bis vor kurzen wurde das Kleinhirn nicht wirklich erforscht. Jetzt gibt es ganz andere Möglichkeiten und es ist nun auch wissenschaftlich klar, dass das Kleinhirn mit Emotionen zu tun hat). Es war also ein vielfältiger Verlust… letztlich meiner selbst und damit einer heftigen Trauer, die aber nicht gelebt werden konnte, weil dafür in meiner Familie kein Raum war.
    Dazu war es 1990…. also einer Zeit, in der auch die äußere Realität verloren ging…. zumindest im Osten des neu zusammengesetzten Deutschlands.
    Mich hat also dieses Interview sehr berührt, weil nicht nur durch das, was erzählt wurde, sondern auch im Miteinander sprechen, spürbar war, das hier eine gelebte Freundschaft da ist, die nicht nur durch schwere Zeiten trägt, sondern die überhaupt trägt. Außerdem hat es mich auch sehr darin berührt, wie wichtig Kommunikation ist und Unterstützung angeboten zu bekommen, anzubieten.
    Diese Unterstützung habe ich erfahren, als der Vater meiner Kinder, mein Freund vor 6 Jahren von einen Tag auf den anderen gestorben ist. Von der Polizei haben wir von deinem Tod erfahren… ein Schock.
    Seitdem habe ich nicht nur praktisch alles allein zu organisieren und entscheiden, sondern bin immerwieder mit dem Verlust konfrontiert. Grad am Anfang war es echt eine Herausforderung, selbst in Trauer zu sein und die Trauer meiner Kinder zu begleiten. Sehr dankbar bin ich da für die Trauerbegleitung in den Eltern- und Kindtrauergruppen des Hospiz hier in Jena.
    Zwei Jahre später ist meine junggebliebene Mutter innerhalb von drei Wochen gestorben (Bindegewebskrebs, der anscheinend Zeit hatte sich unbemerkt auszubreiten bis akute Schmerzen auftraten und es zu spät war). Sie war so verschmerzt, dass auch Kommunikation und damit Abschied nicht mehr möglich war.
    Ich habe also zwei Menschen – ohne Abschied nehmen zu können – innerhalb kurzer Zeit verloren… im Schock verloren.
    Im Grunde seit der Tumorentfernung bin ich auch gesundheitlich sehr eingeschränkt ( für andere unsichtbar, was nochmal eine größere Herausforderung ist)… in Richtung ME/CFS, was lange nur als depressiv diagnostiziert wurde. Erst nach Covid, wo es sich nochmal heftiger zeigt und mich sehr einschränkt, sind all meine Symptome als solches diagnostiziert wurden.
    D.h. ich bin dauererschöpft, dauerverschmerzt, kann mich schlecht/ nur kurz konzentrieren (um es ganz kurz zusammenzufassen) und damit auch sehr sehr eingeschränkt. Es reduziert radikal meine sozialen Kontakte, mein Wirken ( für mich oder andere(s) ).
    Das ist grad mein aktueller Verlust…die aktuelle Trauer ( die natürlich alle andere Trauer in sich vereint).
    Das braucht zum einen Akzeptanz von mir, Annahme, Selbstmitgefühl, Vertrauen, dass es auch wieder anders wird
    und ich dennoch die Dinge geregelt bekomme, die zum überleben für mich und meine Kinder notwendig sind… zumindest die, gern auch l e b e n .
    In diesem Sinne, danke nochmal für eure Arbeit, euer Wirken, euer Sein… für euch.
    Und Danke fürs Zuhören.
    In Zeiten, in denen ich in Workshops, in Einzelbegleitung etc. wirken kann, profitiere ich und die Menschen von meinen intensiven Lebenserfahrungen, doch oft – und grad wieder mehr – gibt es Zeiten, in denen ich wenig Hoffnung habe bzw. einen Sinn sehe ( als den, für meine Kinder da zu sein)
    Herzlichst
    Vanya

  • Inge Baldauf

    Vielen Dank für dieses bewegende Interview! Ich werde viel davon mitnehmen.
    Bitte macht weiter so und bleibt gesund 🙂

  • Bernadette

    wow…einfach Danke für eure offenheit,euren Mut,eure Empathie und auch Impathie….echte Freunde bleiben auch,wenn man gerade nicht so funktioniert…toll…danke euch

  • eddadegraaf@gmail.com

    Schade, wenn während des Interviews offensichtlich von der Interviewerin mobile Nachrichten gelesen und/oder geschrieben werden. Das hat mich beim letzten Online-Kongress bereits irritiert. Ich bin sprachlos ob dieser Unprofessionalität bei diesem sensibel (und freundschaftlichen!) Gespräch.
    Mitgefühl auf allen Ebenen für die eingeladene Freundin, die interviewt wurde.

    • Kira Littwin

      Vielen Dank für diese Rückmeldung.

      Ich verstehe, warum es vielleicht so wirken kann und würde das gerne kurz erläutern:

      In Vorbereitung auf die Gespräche mache ich mir Notizen, auf die ich immer wieder zurückgreife und auch während ich zuhöre, notiere ich mir immer mal wieder Gedanken, die den Gesprächsverlauf in der Situation noch in die ein oder andere Richtung beeinflussen. Zu keinem Zeitpunkt bin ich nicht mit der vollen Aufmerksamkeit bei meinen Gesprächspartner:innen.

  • Sabine Quilitz

    Ich bin sehr dankbar, dass ich jetzt schon den 3. Bohana-kongress mitmachen darf und danken euch allen sehr für eure Mühe und Einsatz und die unterschiedlichsten Themen!
    Das Interview von Kira und Katja hat mich gerade ganz besonders berührt! Herzlichen Dank für eure offene und ehrliche Art, für euer achtsames hinhören und miteinander im Gespräch sein. Da war soviel
    Verständnis, Einfühlung, das Akzeptieren von Gefühlen, Bedürfnisse und Wünschen, zu spüren. So viel Aufrichtigkeit, Vertrauen, Respekt und Wertschätzung,
    Unterstützung in dem was dem Einzelnen wichtig ist, zu spüren
    und mit wieviel Empathie ihr eure Freundschaft pflegt. Danke, dass ihr das mit uns geteilt habt!
    Ich wünsche euch weiterhin eine weites und liebevolles Herz füreinander sowie neben dem Tiefgang auch Gesundheit für euch und eure Lieben und jetzt auch wieder Zeit für Leichtigkeit, Freude, Humor und Spaß.
    Sabine aus Köln

  • Sabine Quilitz

    Ich bin sehr dankbar, dass ich jetzt schon den 3. Bohana-kongress mitmachen darf und danken euch allen sehr für eure Mühe und Einsatz und die unterschiedlichsten Themen!
    Das Interview von Kira und Katja hat mich gerade ganz besonders berührt! Herzlichen Dank für eure offene und ehrliche Art, für euer achtsames hinhören und miteinander im Gespräch sein. Da war soviel
    Verständnis, Einfühlung, das Akzeptieren von Gefühlen, Bedürfnisse und Wünschen, zu spüren. So viel Aufrichtigkeit, Vertrauen, Respekt und Wertschätzung,
    Unterstützung in dem was dem Einzelnen wichtig ist, zu spüren
    und mit wieviel Empathie ihr eure Freundschaft pflegt. Danke, dass ihr das mit uns geteilt habt!
    Ich wünsche euch weiterhin eine weites und liebevolles Herz füreinander sowie neben dem Tiefgang auch Gesundheit für euch und eure Lieben und jetzt auch wieder Zeit für Leichtigkeit, Freude, Humor und Spaß.
    Sabine aus Köln

  • Liebe Katharina, liebe Kira, liebes Bohana-Team,

    ich bin erst letzten Sonntag durch einen Artikel von Sabrina Gundert in den newslichtern auf den Kongress aufmerksam geworden. Wie von Zauberhand geführt, habe ich die Website aufgerufen, das Programm grob überflogen und mich angemeldet. Am zweiten oder dritten Tag dachte ich: Ein Beitrag zu Trauer in Freundschaften wäre toll. Schwupps, da ist er. Ich danke euch von Herzen dafür!

    Im Juli ist eine meiner engsten Freundinnen gestorben. Euch als Freundinnen zuzuhören, liebe Katharina und liebe Kira, war tröstlich für mich.

    Dieses Erleben bringt mich auf einen neuen Gedanken. Ich arbeite immer wieder mit Bilderbüchern (auch für Erwachsene) zum Thema Tod. Und werde mich nun auf die Suche nach Bilderbüchern zu Tod und Trauer in (erwachsenen) Freundschaften machen.

    Jeder von euch beiden und euch miteinander alles Gute!

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