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Jan Suren Möllers
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Über Schuld und Trauma Die Traumaexpertin Verena König ermöglicht über ihren Podcast, ihr Buch und ihr Weiterbildungsangebot Betroffenen und (angehenden) Fachleuten einen Zugang zu wichtigen theoretischen und praktischen Fähigkeiten. Denn das Wissen über Trauma hat die Kraft, die Welt zu verändern.

Über Lebenskrisen und Überforderung Dami Charf, Jg 1964, ist Soziale Verhaltenswissenschaftlerin BA, HP Psychotherapie, Trauma-Aktivistin und zweifache Spiegel-Bestsellerautorin. Sie hat mit ihrer Arbeit maßgeblich das Thema Entwicklungstrauma in Deutschland bekannt gemacht.

Über Trauer im Abschiedsprozess 2007 übernahm Diplom-Psychologe Bernd Tonat das Berliner Bestattungsinstitut Bergemann & Sohn und benannte es um in Himmelsleiter Bestattung – das Unfassbare begreifen. Gemeinsam mit seinem Team begleitet er Menschen empathisch, persönlich und individuell. Die Lebenden und die Toten.

Über das jung verwitwet sein Du bist konfrontiert mit Themen rund um Leben, Tod und Trauer? Claudia Conradin kennt es gut! 7 Jahre war ihr Mann krank, bevor er 2011 starb und sie mit 2 kleinen Kindern zurückließ. Sie baute sich ein völlig neues Leben auf und begleitet heute Menschen, wieder in ihre Kraft zu kommen.

Über die Begleitung seiner Oma bis zum Tod Simon-Paul Wagner ist Schauspieler und Moderator. Mit 15 stieß er zum Ensemble der ARD-Daily Soap des "Marienhof". Aber vor allem ist Simon Pflegender Angehöriger, der seine Oma bis zu ihrem Tod im letzten Jahr gepflegt hat und gerade die Pflege seiner Eltern mit übernimmt.

Über die Trauer um ihr Kind Judith Beiers jüngste Tochter Fritzi kam mit einer seltenen, lebensverkürzenden Krankheit zur Welt und starb im Juni 2022. Seit den ersten Lebenstagen ihres kranken Kindes schreibt Judith auf Instagram @briefe.an.fritzi. Sie sensibilisiert pflegende Eltern und Familien in Ausnahmesituationen, sich auf das Sterben des eigenen Kindes vorzubereiten und den Abschied selbstbestimmt zu gestalten.

Über die Kraft der richtigen Worte in der Trauer Simon*e Mai ist Trauer- und Lebensredner*in in Wuppertal und überall. Unter dem Motto „Tod bunter leben“ begleitet Simon*e auch viele Zugehörige aus der queeren Community auf dem Weg zu persönlichen einzigartigen Lebens- und Abschiedsfeiern. Simon*e ist der Überzeugung: Auch der Tod verdient Glitzer!

Über Männertrauer Thomas Achenbach, Jg 1975, arbeitet als Trauerbegleiter, Redakteur, Trainer und als Vortragender für verschiedene Themen. Er verfügt über eine große Basisqualifikation nach den Standards des Bundesverbands Trauerbegleitung, in dem er auch Mitglied ist. Seit mehreren Jahren in eigener Beratungspraxis sowie in Gruppenleitungen als Trauerbegleiter unterwegs, hat sich Achenbach auf zwei Themengebiete spezialisiert: Männertrauer und Trauer am Arbeitsplatz.

Über Haustiertrauer Anita Zoder ist 7-fach ausgebildete Hunde- & Mentaltrainerin und Expertin für natürlichen, artgerechten Mensch-Hund-Beziehungs-Aufbau OHNE Leckerli, Klicker und Co. Am Ende des gemeinsamen Weges wünschen sich viele Hundehalter, sie hätten noch ein wenig mehr gemeinsame Zeit erleben dürfen; oder die vergangene Zeit noch besser genutzt.

Über Trauer nach Suizid Jan Suren Möllers ist studierter Kulturanthropologe, Bestatter, Trauerbegleiter, Dozent, Trainer. Seit 2003 arbeitet er als Bestatter. 2011 hat er das Bestattungshaus memento in Berlin mitgegründet. Jan Suren Möllers hat die große Basisqualifikation Trauerbegleitung bei Chris Paul /BVT absolviert und bietet mittlerweile eigene Workshops und Fortbildungen an.

Über Trauer nach Trennung & Scheidung Als Psychologin war Marianne Nolde für Familiengerichte tätig und hat selbst eine Trennung mit Kindern erlebt. Sie schreibt und spricht über Wege zu gemeinsamer Elternschaft nach Trennung, Trennungstrauer, Loyalitätskonflikte und die Bedeutung fortbestehender Bindungen.

Über Trauer nach Diagnosen und Krankheiten Franziska Böhler arbeitet seit 2007 als Krankenschwester auf einer Intensivstation. Im Mai 2020 wechselte sie auf eine anästhesiologische Station. Als @thefabulousfranzi berichtet sie auf Instagram von dramatischen Geschichten aus dem Klinikalltag und macht auf den Pflegenotstand aufmerksam. Ihr Buch »I'm a nurse« wurde mit dem LovelyBooks Leserpreis 2020 in Silber ausgezeichnet.

Über das Hawaiianische Vergebungsritual Ho'oponopono Ulrich Emil Duprée, Jg 1962, ist spiritueller Forscher mit Studium in christlicher und fernöstlicher Philosophie, Architektur, Yoga und Metaphysik. Er lebte unter anderem in einem Hindu-Kloster. Sein Bestseller »Ho'oponopono, das hawaiianische Vergebungsritual« gilt als Klassiker und wurde in 16 Sprachen übersetzt.

Über das Gestalten von Erinnerungen Erinnerungen berührbar und tragbar zu machen, das ist für Katja und Stefan Boscheinen von FOYA Schmuckdesign seit mehr als 12 Jahren eine Herzenssache. Sie fertigen sehr persönlichen Erinnerungsschmuck mit individuellen 3D Abdrücken von Fingern, Händen, Füßen, Pfoten und Hufen.

Über die Kraft der Bewegung Karel Kasilag-Otto gründete die „move on together-das Schicksal geschickt meistern-community“ als der dritte geliebte Mensch in ihrem Leben den Kampf gegen den Krebs verlor. Emotional sehr bewegt, fand sie als Physiotherapeutin und Groupfitness Instruktorin schnell heraus, dass körperliche Bewegung sie weiterbringen würde, als es der Stillstand hätte tun können.

Über Zeichen und Verbindungen nach dem Tod Der tödliche Verkehrsunfall ihres Sohnes veränderte das Leben von Christine Bohnert maßgeblich. Ein Jahr später verlor sie ihren Bruder an einer Krebserkrankung. Wie sich Trauer wandeln kann, erzählt sie in ihren Büchern. Mithilfe Systemischer Aufstellungen belgleitet Christina Bohnert Trauernde mit auf ihrem Weg.

Über Mut und Mut machen Mutig entscheiden. Veränderungen annehmen. Lernen und wachsen. Miriam Höller weiß, wovon sie spricht. Als Ex-Stuntfrau, Unternehmerin, aus dem TV bekanntes Model und Moderatorin erlebt sie seit Jahren: Wir alle können glücklich sein, wenn wir flexibel sind und in Bewegung bleiben. Authentisch und echt erzählt Miriam Höller aus ihrem jungen, aber doch sehr bewegten Leben.

Über den Weg zurück zu dir Anna Fienbork unterstützt Menschen darin, sich und ihre Gefühle liebevoll akzeptieren und halten zu lernen. Es ist diese Selbstakzeptanz, die zu tiefgreifendem Wandel führt und uns schrittweise zu mehr Selbstliebe und innerem Frieden führt. Von diesem Platz aus können wir die ganze Bandbreite des Lebens genießen.
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„Trauern tut weh, aber der Trauer Raum zu geben ist gleichzeitig wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass es leichter und auch heilsam ist, wenn man sich gut begleitet und gut vorbereitet verabschieden konnte.
Bohana ist mein Herzensprojekt.“
Anne Kriesel, Gründerin Bohana
6 Kommentare
Sehr interessante Gedanken zum Thema. Gerade die Fassungslosigkeit ist ja im Vordergrund. Mit solchen Impulsen trauen sich die Menschen vielleicht wieder mehr zu.
so einen einfühlsamen Bestatter/Begleiter hätte ich gerne für meinen verstorbenen Mann gehabt. danke Jan
Ich habe vor einiger Zeit von Jan Suren Möllers bei einem Vortrag gelernt, dass ein Mensch, der durch Suizid sein Leben beendet hat, viel viel viel mehr ist als seine Todesart. Leider sieht die Realität im Umgang damit doch oft noch anders aus. Dafür sind solche Veranstaltungen gut, dass das immer wieder gesagt wird – solange bis es alle kapieren und beherzigen.
“Behaltet ihn so in Erinnerung, wie er war …”. Diese Stelle war für mich die wichtigste im Vortrag – dass Wunden verbunden werden können, der Körper teilweise bedeckt … aber dass es allermeistens möglich gemacht werden kann, dass die Zugehörigen ihren verlorenen Menschen noch einmal sehen können. Mir war bewusst, wie wichtig das ist, aber die Erklärung, dass wir immer Bilder im Kopf haben, die ggf. schlimmer sind, als das, was wir in Wahrheit sehen oder sehen würden – das war genial und so wahr! Der Vater eines nahen Menschen starb zwar nicht durch Suizid, sondern durch Unfall, aber auch da fiel der oben genannte Satz. Das ist jetzt 28 Jahre her … und dennoch ist bei beiden erwachsenen Kindern dieses Vaters und bei seiner Witwe dieses Geschehnis nicht wirklich verarbeitet – und aus meiner Sicht hat es langwierige Folgen, dass sie ihren Mann / ihren Vater nicht noch einmal – tot – sehen konnten.
Danke für diesen großartigen Vortrag!
„Tun Sie sich das nicht an“ waren die Worte der Bestatterin, mit denen sie mir die Abschiednahme von meinem Mann nach dem S-Bahn-Suizid verweigerte.
Zwei Jahre lang quälten mich die Fantasiebilder, bis ich aus dem Polizeibericht erfuhr, dass die Realität weitaus weniger schlimm war.
Es hat mich sehr berührt, dass auch nach Jahren ein Abschied möglich ist. Das man das Bild wieder zusammensetzen kann, damit man den Fokus auf dem Menschen hat.
Gut, dass es so liebevolle und verantwortungsvolle Bestatter und Begleiter wie euch gibt.
Das Interview hat viel in mir bewegt, da kam (endlich) was ins Rollen. Danke für die interessanten Gedanken zu diesem komplexen Thema. Man merkt wie viel Wissen und Arbeit dahinter steckt.