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Caterina Beck
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Sprecher:innen, die aktuell online sind
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wird unterstützt vom OVIS Verlag

Hinter dem OVIS – Verlag steht Nici Friederichsen, Krankenschwester mit Schwerpunkt Palliative Care, Sozialwirtin, Trauerbegleiterin und Traumapädagogin. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Hospizarbeit und ist nach 5-jähriger Vorstandsarbeit beim Bundesverband Trauerbegleitung e.V. dort noch immer ehrenamtlich aktiv. Ihr Verlag für Lebensliteratur bringt Bücher, Belletristik, Lyrik & mehr zu den Themen Sterben, Tod und Trauer heraus.

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Alle Termine auf einen Blick

Über Trauer und Trauma Dr. Franziska Offermann ist Trauerbegleiterin, Coach, Traumatherapeutin, Yogalehrerin, Workshopleiterin, Speakerin, und Autorin. Sie stabilisiert Menschen, Systeme und Organisationen bei Verlusten, Krisen und Traumata und gibt Impulse für Selbstsorge und Prävention www.lucera.de

Über generationsübergreifende Trauer Stefanie Kreye ist Trauerbegleiterin und bietet Familienbiografisches Coaching an, denn auf ihrem eigenen Trauerweg erfuhr sie, wie viel unterdrückte Traurigkeit ihrer Ahnen in ihr schlummerte. Sie setzte sich mit ihrer Familienbiografie auseinander, lernte ihr Familiensystem zu verstehen und begriff plötzlich so viel.

Über Empathie und Impathie Prof. Dr. phil. Stefanie Neubrand ist Therapeutin, Wissenschaftlerin und Impathie-Begründerin und hat die letzten 15 Jahre damit verbracht, Impathie, Empathie und stärkende und gesundheitsdienliche Prozesse bei Menschen zu erforschen und zu unterstützen.

Über Geschwistertrauer Judith Beiers jüngste Tochter Fritzi kam mit einer seltenen, lebensverkürzenden Krankheit zur Welt und starb im Juni 2022. Seit den ersten Lebenstagen ihres kranken Kindes schreibt Judith auf Instagram @briefe.an.fritzi. Sie sensibilisiert pflegende Eltern und Familien in Ausnahmesituationen, sich auf das Sterben des eigenen Kindes vorzubereiten und den Abschied selbstbestimmt zu gestalten.

Über Trauer bei Kindern und Jugendlichen Alexandra Eyrich ist zertifizierte Trauerbegleiterin, Gründerin und päd. Leiterin von ZwischenGeZeiten – der Bamberger Trauerinitiative für Kinder, Jugendliche & Familien. Als Trauerbegleiterin möchte sie durch pädagogisch-kreative Ansätze dazu beitragen, dass die Trauererfahrung so ins eigene (Weiter-) Leben integriert werden kann, dass die Trauernden nicht Abstand, sondern Stand gewinnen!

Über Kinder, Trauer & Begleitung Katia Saalfrank ist Diplom-Pädagogin, Musiktherapeutin, körperorientierte Traumatherapeutin und Autorin. Sie begleitet Eltern und alle Erwachsenen, die Interesse haben, Kinder besser zu verstehen und legt dabei in ihrer Arbeit die eigens entwickelte bindungs- und beziehungsorientierte Pädagogik zu Grunde. Dabei interpretiert sie das Verhalten von Kindern als Signal auf innerpsychische Prozesse und stellt die emotionale Ebene mit den Gefühlen und Bedürfnissen der Kinder und Eltern in den Mittelpunkt der Prozesse.

Über das Leben als pflegender Angehöriger Simon-Paul Wagner ist Schauspieler und Moderator. Mit 15 stieß er zum Ensemble der ARD-Daily Soap des "Marienhof". Aber vor allem ist Simon Pflegender Angehöriger, der seine Oma bis zu ihrem Tod im letzten Jahr gepflegt hat und gerade die Pflege seiner Eltern mit übernimmt.

Über schwere Entscheidungen am Lebensende Luise Oppermann-Riechel schreibt Trauerreden, die das Leben feiern. Seit einem Jahr ist Luise Partnerin im Bohana Netzwerk. Diesen Sommer brauchte sie das Netzwerk selbst als Tochter, die ihren Vater verabschieden musste. Im Interview mit Pia geht es um den Umgang mit ihrer Trauer in der Doppelrolle als Helfende und Hilfe Suchende. Ein Gespräch, das zeigt, wie viel Kraft in der Abschiedsgestaltung liegt.

Über finanzielle Fragen am Lebensende Gute Vorbereitung – Nutzen und Herausforderung - sind Kris Hauf wohlvertraut durch die Begleitung und Unterstützung ihrer Eltern im letzten Lebensabschnitt. Heute begleitet und berät Kris Hauf zu Geld und Absicherung als unabhängige Finanzexpertin, Versicherungsmaklerin und SEP®

Über eigene Grenzen in der Trauer Caterina Beck weiß als zweifache Suizidhinterbliebene, wie es ist, wenn sich das Leben von einer Minute auf die andere radikal verändert. Die Heilpraktikerin für Psychotherapie begleitet Menschen in der Trauer nach Suizid und ist als freie Trauerrednerin im Raum Karlsruhe/Rastatt tätig.

Über Trauer nach einer Diagnose Monika Müller-Herrmann ist Psychologin, Trauerbegleiterin, BVT Mitglied und Psychoonkologin. Sie arbeitet seit 20 Jahren im Hospiz-, Palliativ- und Trauerbereich, seit 6 Jahren in eigener Praxis. Sie bildet Trauerbegleiter*innen aus in Präsenz und in der Trauer Online Akademie.

Über Trauer in Freundschaften Katharina Klutz lebt ganz in der Nähe der schönen Stadt Leipzig, ist glücklich verheiratet und hat eine kleine Tochter. Als Trau- und Trauerrednerin hat sie schon sehr viele Liebes- und Lebensgeschichten gehört, aber die persönliche Erfahrung mit der Endlichkeit ist nochmal was ganz anderes. In ihrem Gespräch mit Kira teilt sie sehr ehrlich und berührend ihre Geschichte.

Über Veränderungen und Schwellenzeiten Sabrina Gundert begleitet als Autorin und Coach seit 2012 Menschen an den Schwellen ihres Lebens: Wenn das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht da ist. Sie erlebt in ihrer Praxis, dass diese Schwellenzeiten oft zu Startpunkten für den eigenen Herzensweg werden.

Über Trauer nach plötzlichen Ereignissen Was passiert eigentlich, wenn ein Sterben unerwartet kommt? Wenn jemand an einem Herzinfarkt, durch einen Unfall oder einen Suizid stirbt. Und was bedeutet das für den Trauerweg? Trauerbegleiterin Chris Paul macht in ihrem Gespräch die "Stolpersteine" nach einem plötzlichen Tod deutlich, die ein unerwartetes Sterben mit sich bringen kann, und aufzeigen, wie eine kompetente, mitfühlende Unterstützung aussieht. Damit es genug "Trittsteine" gibt, die es Trauernden ermöglichen, ihren Trauerweg auch nach einem plötzlichen Tod selbstbestimmt zu gehen.

Über neue Wege nach schweren Verlusten Annehmen was ist. In dem Schlimmsten noch das Geschenk erkennen und in Liebe und Dankbarkeit einen neuen Weg zu sich und in die eigene Berufung finden. Das ist die Geschichte von Claudia Kaiser, die weiß was Schicksalsschläge sind und wie massiv sie das Leben verändern können.

Über die Kunst, in der Trauer Worte zu finden Sebastian Becker schreibt und veröffentlicht im Internet unter dem Pseudonym TSCHIEF seit vielen Jahren kurze Texte zu Themen die ihn berühren. Seit er im Herbst 2021 seine Vater verloren hat, beschäftigt er sich in manchen seiner Texten auch mit den Themen Tod und Trauer.

Über Trauer, Bilder & Bücher Melanie Garanin ist eine deutsche Illustratorin, Kinderbuchautorin und Comiczeichnerin. Sie studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg Animationsfilm. Seit 1998 arbeitet sie als freiberufliche Animatorin und Illustratorin und ist im Trauerbereich bekanntgeworden durch ihr Buch "Nils" und die "Kerzentiere".

Über schwere Themen ins Gespräch kommen Verena und Nicole von Death Positiv spielen, reden und hören zu, an der Sargbar. Ab und an geht auch ein Schnaps über die Theke. Wichtig ist ihnen in ihrer Arbeit ins Tun zu kommen, die Trauer in Bewegung zu bringen. Das machen sie mit ihrem Kartenspiel Sarggespräche, mit der Bar im öffentlichen Raum und durch Workshops wie Nachhaltige Trauer.
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„Trauer gehört zu meinem Leben dazu. Ich habe schon so viele Abschiede erlebt. Mal für kurze Zeit, mal für länger und manchmal für immer. Da wo Liebe ist, da ist auch Trauer. Wenn man in Liebe lebt, gehört die Trauer dazu, das ist der Preis.
Die Kunst ist es, Abschiede so zu gestalten, dass die Liebe bleibt. Trauer darf auch schön sein, weil viel Liebe drinsteckt.”
Anne Kriesel, Gründerin Bohana
6 Kommentare
So ein wunderschönes, ruhiges und wertvolles Interview! Danke für die Offenheit und auch an die Erinnerung der Geschichte der Zwillinge, sie hat auch bei mir wieder direkt ein Lächeln ausgelöst!
Liebe Anne, ich habe dich zum ersten Mal so weich und erreichbar erlebt, vielen, vielen Dank! Catarina, du hast mich daran erinnert, dass mein Körper vielfältige Signale gibt und nicht “das schaffe ich noch, das auch noch…” mein bestimmendes Lebensgefühl bliebt, danke, danke, danke für das wundervolle Gespräch!
Liebe Anne, liebe Caterina, mit diesem Gespräch habt ihr einen größeren Raum für mich eröffnet, Ihr habt mir aus der Seele gesprochen…
Meine Mutter ist vor fast 30 Jahren in den Freitod gegangen …und ich frage mich auch heute noch (manchmal)wäre es zu verhindern gewesen?
Wohl kaum. Ich hätte ihr ihre Lebensführung nicht abnehmen können und mit den Herausforderungen, die damals in unserer Familie warenhaben mich eh an Grenzen gebracht, die ich ständig überschritten habe und die Botschaft meines körpers habe ich oft nicht verstanden.
Es war meine Haut die mich gerettet hat, das weiß ich heute… es war manchmal sehr schmerzhaft … heute verstehe ich die Körperbotschaften viel schneller und mein besonderes NEIN, wenn’s mir zu viel wird. Ich sage dann: “Im Moment geht DAS nicht mit mir!” Es ist auch mein Alter, dass mich mittlerweile schützt. Ich bin in meinem 80. Lebensjahr angekommen und dankbar für alles was geht…
Nochmals dieses Gespräch im Ganzen war auch noch auf einer Ebene eine Art Freispruch für mich.
DANKE
sehr angenehmes Interview,was trotzdem auch sehr tiefgründig war…ICH bin der Wichtigste Mensch in meinem Leben, alles andere sind wunderbare, wertvolle Geschenke.
man vergisst viel zu schnell und zu oft auf sich selbst.
Vielen lieben Dank für dieses Gespräch. Es tat so gut euch zu zuhören!
Körperlichen Schmerz durch Überforderung kenn ich zu gut.
Bekomme gerade selber durch die Trauer um meine Mama(94 Jahre durfte sie werden, 50 davon mit mir) soviel mit, Vergleiche, ungute, unpassende Tipps…
Trauer hat viele Gesichter und braucht Zeit.
Viele liebe Grüße Sandra
Liebe Caterina, dein Satz: “Da war Schweigen sicherer, als in diese Offenheit zu gehen”, treibt mir die Tränen in die Augen. Danke für diesen Erinnerungs-Impuls.
Ein Forschungs-Impuls, den ich aus deiner Verbindung von Trauergeschichte und Berufsgeschichte mitnehme: Was hatte ich nicht in der Trauer (bei mir nach dem frühen Tod meines Vaters)? Was gebe ich, aus dieser Erfahrung heraus, heute anderen in meinem beruflichen Tun?
Und großartig: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen./Es braucht ein ganzes Dorf, um zu trauern.
Danke euch beiden, liebe Caterina und liebe Anne, für euer feines Gespräch.